Unsere Mitglieder treten wieder an uns heran und berichten erneut von den Zuständen bei REWE in Buttenheim und Eitting. Die Rechtsschutzanträge auf Kündigungsschutzklagen häufen sich, genauso wie die Abmahnungen die durch die Lagerleiter und Teamleiter durchgeführt werden. Unter zwang eidesstaatliche Erklärungen und auch im Kreuzverhör zu Aufhebungsverträgen gedrängt.
Die kleinsten Vergehen führen aktuell zu Abmahnungen, Aufhebungsverträge werden durch die Kollegen abgelehnt. Doch jetzt legt REWE sogar noch eines drauf. Sie kündigen die Beschäftigten, hierfür liegen Krankheitsbedingte Kündigungen vor, obwohl u.a. keine negative Krankheitsprognose erkennbar ist. Es spielt keine Rolle ob die Krankheit einer Operation voraus ging oder der Kollege ein kurzzeitiges Krankenbild hatte.
Und das alles, nur gegen Streikende. Das Grundgesetz wird hier mit Füßen getreten. Schämt euch.
Ein Streikender der minimal zur spät an seinem Arbeitsplatz kommt wird eine Abmahnung zugesandt ein nicht Streikender bekommt die telefonische Auskunft, dass er sich nicht so beeilen soll und es kein Problem sei.
Kollegen auf den Boden setzen, siehe Artikel Anfang des Jahres. Wochenlang die Kollegen auf Arbeitsanweisung warten lassen. Jetzt werden sie abgemahnt, zum Aufhebungsvertrag gedrängt oder sofort gekündigt.
Frage an den Vorstand, ist das REWE Like? Beruf und Familie Leitsätze. Bester Arbeitgeber im Handel werden wollen. Bei solchen Machenschaften die durch vereinzelte Personen in der Region Süd durchgeführt werden, wann schreitet hier die Zentrale in Köln denn endlich ein?
verdi. Blogteam