Donnerstag, 31. August 2023

Streik sogar von Millionären !



Sogar gestandene Fußballprofis legen ihre Arbeit nieder um ihre Forderung durchzusetzen. Und das mit Millionen Euros auf dem Konto. Streik in der Bundesliga.



ver.di 

Blogteam

Montag, 28. August 2023

Arbeitgeber verhindern wieder Tarifabschluss


Jetzt kommt ein "heißer" Herbst

In der sechsten Tarifverhandlung für die Beschäftigten im bayerischen Groß- und Außenhandel, die am 28.08.2023 stattfand, hat die ver.di Tarifkommission nichts unversucht gelassen, um die Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass die Kolleg*innen in den Betrieben jetzt einen hohen Tarifabschluss mit tabellenwirksamen Erhöhungen benötigen. Die über 450 Streikaktionen und weit über 4.500 mutigen und entschlossenen Streikenden, sind ein deutliches Signal an die Arbeitgeber gewesen, den Reallohnverlusten durch hohe tabellenwirksame Erhöhungen entgegenzutreten. Trotz intensiven Verhandlungen und Sondierungen weigerten sich die Arbeitgeber einen Tarifabschluss zu vereinbaren, der den Kolleg*innen im Kampf gegen die hohen Lebenshaltungskosten und dem anhaltenden Reallohnverlust hilft. Im Gegenteil. Unverschämterweise blieben sie bei ihrem Angebot, das für alle Beschäftigten Reallohnverlust bedeuten würde. 

Arbeitgeberangebot ist der reinste Taschenspielertrick

Die Arbeitgeber versuchen weiterhin mit einem Taschenspielertrick den Eindruck zu erwecken, dass sie den Beschäftigten 10,5% an Erhöhungen bieten. Tatsächlich bieten sie eine tabellenwirksame Erhöhung von 5,1% ab September 2023 und 2,9% ab August 2024 an. Trickreich geben die Arbeitgeber dann der einmaligen Inflationsausgleichsprämie (IAP) im Jahr 2023 und 2024 einen Prozentwert von 2,5% und tun so, als ob es sich auch um eine tabellenwirksame Erhöhung handelt. Dass die Inflationsausgleichsprämie (IAP) nur einmal gezahlt wird und gerade eben nicht die Reallohnverluste der Beschäftigten bekämpft, verschweigen sie, Nicht nur, dass mit diesem Angebot und der Haltung der Arbeitgeber die wirtschaftliche Situation der Beschäftigten verschärft wird, meinen sie auch noch, dass niemand diese schamlose Trickserei auffällt. Nicht mit uns!



WIR KÄMPFEN WEITER!
Der Herbst wird heiß für die Arbeitgeber!

Unsere Antwort bleibt die gleiche!
Wir streiken weiter!









Dienstag, 22. August 2023

Arbeitgeber verhindern Tarifabschluss


Wir sagen nein zu Reallohnverlusten

Vor der vierten Tarifverhandlung zur Entgelterhöhung im bayerischen genossenschaftlichen Großhandel am 21.08.2023 machten die mutigen Kolleg*innen von REWE Buttenheim, REWE Eitting und PENNY Eching deutlich, dass hohe Entgelterhöhungen dringend benötigt werden, um den Reallohnverlust zu stoppen. Dass die Arbeitgeber alles voran REWE und PENNY von der Entschlossenheit der Kolleg*innen beeindruckt sind, machte sich am Verhalten des Unternehmen fest. Zum Beispiel versuchte REWE ver.di mit haltlosen Schadenersatzforderungen zu bedrohen. Ohne Erfolg versuchten sie, die Streiks als illegal darzustellen und somit ver.di und die Streikenden zu kriminalisieren. Erfolglos haben sie ebenfalls versucht, ver.di Aktive im Betrieb mit Abmahnungen einzuschüchtern. Anstatt, dass die Arbeitgeber den Tarifkonflikt mit einem abschlussfähigen Angebot beenden, versuchen sie mit allen Mitteln die Streiks zu unterbinden, um einen Dumpingabschluss auf Kosten der Beschäftigten zu bekommen.

Arbeitgeber fordern weiter Reallohnverlust

Ver.di hat bei der gestrigen Tarifverhandlung mehrere Versuche unternommen mit den Arbeitgebern einen Tarifabschluss zu erreichen, der die aktuelle dramatische Einkommensentwicklung und die anhaltende Reallohnverluste stoppt. Die Arbeitgeber lehnten jeden seriösen Verhandlungsweg ab und bestehen darauf, dass die Beschäftigten weiterhin mit Reallohnverlusten konfrontiert bleiben. Die Spitze der Unverschämtheit war, dass die Arbeitgeber sich vorstellen konnten, ein neues Angebot abzugeben. Dies wollten sie allerdings nur tun, wenn die ver.di Tarifkommission ohne zu wissen, um welches Angebot es sich handelt, ja zu dem Angebot sagt. Sie verlangten von uns nichts anderes, als dass wir die Katze im Sack kaufen sollen. Nach diesem Verhalten steht fest, dass die Arbeitgeber weiterhin auf Reallohnverluste bei den Beschäftigten setzen.


Es geht um unsere Zukunft !
Wir streiken weiter !

Das aktuelle existenzbedrohende Angebot von 5,1 % ab September 2023, 2,9 % ab August 2024 bedeutet für die Zukunft weitere Reallohnverluste. Die Beruhigungspille der Arbeitgeber, zweimal 700 € Inflationsausgleichsprämie zu bezahlen, soll den Reallohnverlust verbergen. Wir akzeptieren für die Zukunft keine Reallohnverluste !


Jetzt in ver.di organisieren
und gemeinsam für die Zukunft kämpfen ! Klick hier.

Entscheidung am Arbeitsgericht in Bamberg


In der Vergangenheit nahm REWE den Corona Bonus als Streikbruchprämie zur Hand. Heute wurde auch dieses Vorgehen endlich zerschlagen und die letzten Kollegen haben ihr Urteil bekommen und selbstverständlich steht auch ihnen der Corona Bonus zu. Das ohne Möglichkeit auf Berufung. 

Ein Gerichtsurteil wieder für die Beschäftigten.

Ein LAG Urteil aus Nürnberg liegt uns auch schon vor, Versetzungen für Streikenden in ihrer Funktion. Bericht kommt.

Liebe Kollegen, das macht Gewerkschaft aus in Zusammenarbeit mit dem DGB setzen wir euer Recht durch.


Ver.di 
Blogteam

REWE führt neues Streikmodell ein!!

Zur Aufklärung an einem normalen Streiktag. Es kommen alle Streikende zusammen, sie tragen sich in den Streiklisten ein und ohne Bezahlung von REWE werden die Kollegen von der Gewerkschaft bezahlt. Die Kollegen verweilen am Betriebsgelände und signalisieren nach Außen dass hier was nicht stimme. Soviel dazu.

Jetzt kommt das neue REWE Modell, dank Herrn Bergmann Mirco (Lagerleiter Standort Buttenheim) werden die Kollegen jetzt an ihrer alltäglichen Arbeit gehindert und mit voller Bezahlung mit dubiosen Arbeiten beschäftigt. In den vergangenen 2 Tagen hieß es für die Kollegen, sie sollen das Betriebsgelände putzen. 

Uns ist nicht ganz klar, wer damit bestraft werden soll? Herr Bergmann bestreikt REWE selbst, Danke an Herrn Bergmann.

Uns fällt dazu nur ein, lieber den Besen in der Hand als den Stock im Arsch.

Im Wareneingang werden Überstunden gefordert weil zu wenige Staplerfahrer verfügbar sind, natürlich sie kehren ja den Hof.

Zur Arbeitssicherheit, ohne erkennbare Klamotten bei Schwerlastverkehr auf dem Betriebsgelände, bei weit über 30 Grad Celsius, ohne Kopfbedeckung und keinerlei Sonnencreme.

Ver.di

Blog Team

( Selbstverständlich wurden uns Bilder übermittelt, nicht dass wieder behauptet wird, hier ist alles erfunden )








Montag, 7. August 2023

Die Lage spitzt sich zu !!!

In der aktuellen Tarifrunde gibt es zum heutigen Stand keinerlei Veränderungen. Der Arbeitgeber blockiert einen dringenden Abschluss der Beschäftigten weiterhin. Doch was jetzt wieder bei REWE passiert schlägt dem Fass den Boden aus. 

Aus den Filialen sind solche Merkblätter aufgetaucht, wir fragen uns dann schon, reicht es nicht schon die Beschäftigten für dumm zu verkaufen, müsst ihr das jetzt auch noch mit euren Kunden machen?

Seit Monaten haben wir das der Fa. REWE prophezeit, doch der Arbeitgeber stellte sich immer hin und meinte, die Streiks würden ihnen nichts ausmachen und wir sollen ruhig weiter machen. 

Den Preis trägt hier ganz alleine der Konzern selbst.

Kommen wir mal kurz zum attraktiven Angebot, wieso soll die Tarifkommission Reallohnverluste in Kauf nehmen und die Kollegen*innen in die Altersarmut rennen lassen? Nicht mit uns. 

Schämt euch.

Was halten denn unsere Leser*innen davon ? Bitte gern kommentieren.

Euer

verdi.Blogteam



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