Mittwoch, 29. November 2023

Abmahnung Welle über Streikende

 


Eine Abmahnung Welle herrscht aktuell an den REWE Standorten Eitting und Buttenheim. Wir gehen davon aus, dass hier wieder eine Methode angewendet wird, um gezielt auf die Streikenden einzuwirken. 

In diesem aktuellen Beispiel, sollte der Kollege sich zum Streik abmelden ! Trotz Aufforderung an den Arbeitgeber diese Maßnahme rückgängig zu machen, musste sich erst wieder die Gewerkschaft ver.di einschalten. Zum Gerichtstermin kam es zwar dieses mal nicht, doch der Arbeitgeber scheint beratungsresistent zu sein. Wir haben mit dutzende Abmahnungen wie in diesem Fall zu tun. Rechtswidrig und Verstoß gegen den Manteltarifvertrag. Das Arbeitsklima wird so offensichtlich nicht verbessert und bringt die Kolleg*innen nur noch näher zusammen. 

Vielen Dank an die ver.di Rechtsberatung im Bezirk Oberfranken West.













Freitag, 24. November 2023

REWE und PENNY verhindern Tarifabschluss

Auf dem bayerischen Groß- und Außenhandel folgt der bayerische genossenschaftlicher Großhandel !

Ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten

Die Arbeitgeber des bayerischen genossenschaftlichen Großhandels und allen voran die Vertreter*innen des REWE Konzerns, haben am 23.11.2023 wiederholt, einen für die Beschäftigten dringend benötigten Tarifabschluss nicht nur verhindert, sondern haben auch die Tarifverhandlungen abgebrochen. Seit 2021 bieten die Arbeitgeber unter der Verhandlungsführung von REWE den Beschäftigten nur einen Tarifabschluss an, der weitere hohe und dramatische Reallohnverluste bedeuten würde. Dass die Arbeitgeber nur auf ihre Profite und Gewinne schauen und die mehr als angespannte finanzielle Situation der Beschäftigten ignorieren, ist ein Schlag ins Gesicht der Kolleg*innen. 

Gleichzeitig versuchen die Führungskräfte von REWE die mutigen und ausdauernden Streikenden mit allen möglichen Mitteln wie Abmahnung, Androhung von Kündigungen und Schikanen einzuschüchtern. Anstatt den Tarifkonflikt zu beenden, verschärfen sie den Konflikt weiter und provozieren weitere Streiks. 

REWE provoziert Streiks in der Weihnachtszeit

Unsere Antwort auf das respektlose Verhalten der Arbeitgeber und vor allem von REWE und Penny steht jetzt fest. Dass sie für 2022 nur 1,7 % Erhöhung bieten, ist allein schon ein Skandal. Das aktuelle existenzbedrohende Angebot der Arbeitgeber von 5,1 % ab September 2023 und 2,9 % ab August 2024 bedeutet für die Zukunft weitere Reallohnverluste. Klar ist, die Arbeitgeber, besonders REWE und Penny, weigern sich einen Tarifabschluss zu vereinbaren, der eine wirkliche Entlastung für unsere Kolleg*innen darstellt. Dann werden wir in der anstehenden Weihnachtszeit den Druck auf die Arbeitgeber deutlich erhöhen. unsere Antwort:

Weihnachten steht vor der Tür! Wir auch !


WIR SIND MEHR WERT !

Bei dem Verhalten von REWE und PENNY machen wir aus Weihnachten jetzt Streiknachten. Wir kämpfen weiter für unsere Zukunft, Respekt und Anerkennung!







Jetzt in ver.di organisieren und gemeinsam für die Zukunft kämpfen!


Donnerstag, 23. November 2023

Arbeitgeber brechen Tarifverhandlungen ab


Ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten

Die Arbeitgeber des bayerischen Groß- und Außenhandel haben die achte Tarifverhandlung für die Beschäftigten im bayerischen Groß- und Außenhandel nach einem intensiven zweitätigen Verhandlungs- und Sondierungsmarathon am 22.11.2023 abgebrochen. Jeden Versuch der ver.di Tarifkommission den Tarifkonflikt zu beenden, lehnten die Arbeitgeber ab und machten ihrerseits nur Vorschläge, die weitere Reallohnverluste für die Beschäftigten zur Folge gehabt hätten. Dass im Kampf der Beschäftigten gegen die anhaltenden hohen Lebenshaltungskosten und für die dringend benötigten tabellenwirksamen Erhöhungen die Arbeitgeber weiterhin sich einer Tariflösung verweigern und die Verhandlungen abbrechen, ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten. Am Ende der zwei Verhandlungstage bleibt es bei dem Angebot der Arbeitgeber vom Juli 2023. Die Kolleg*innen sollen sich mit einer Erhöhung von 5,1 % ab September 2023 und 2,9 % ab August 2024 zufrieden geben. Dieses Angebot drückt den nicht vorhandenen Respekt und die nicht vorhandene Wertschätzung der Arbeitgeber gegenüber den Beschäftigten aus. 

Weihnachten steht vor der Tür! Wir auch!

Unsere Antwort auf das respektloses Verhalten der Arbeitgeber steht jetzt fest. Die Arbeitgeber weigern sich einen Tarifabschluss zu vereinbaren, der eine wirkliche Entlastung für unsere Kolleg*innen darstellt. Dann werden wir in der anstehenden Weihnachtszeit den Druck auf die Arbeitgeber deutlich erhöhen. 

WIR SIND MEHR WERT!

Unsere Streiks sind die richtige Antwort

Donnerstag, 16. November 2023

Streik verbindet den Handel

Am gestrigen Mittwoch organisierten sich die EDEKA Beschäftigten und die Kollegen aus dem REWE Lager Buttenheim um nochmal Druck aufzubauen auf die Tarifverhandlung am 21.11.2023 im Großhandel in Bayern. 

Es ging los mit einer Zentralen Versammlung am Bahnhof in Rottendorf, dann ging es weiter mit ca 300 Beschäftigten Richtung EDEKA Zentrale wo Herr Breitner schon auf die Beschäftigten wartete. 

Hier sprachen Kollegen aus dem EDEKA Lager Gochsheim, Marktredwitz, Sachsen bei Ansbach und REWE Beschäftigte aus Buttenheim. In dieser Tarifrunde geht es schon lange nicht mehr darum bei welchen Arbeitgeber man beschäftigt ist, sondern hier geht es um Altersarmut, offene Rechnungen und Wertschätzung. 

Hier habt ihr ein paar Eindrücke

Organisiert euch und werdet ver.di Mitglied

Ver.di Blogteam



























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