Jetzt müssen wir streiken!
Am 11. Mai 2023 wurden die Tarifverhandlungen im genossenschaftlichen Großhandel nach über 18 Monaten wieder fortgeführt. Nachdem die Arbeitgeber seit 2 Jahren angemessene Entgelterhöhungen verweigern, machten sie heute ein Angebot, das man nur als unverschämt bezeichnen kann. Mit Gleichgültigkeit nahmen sie die Schilderung der dramatischen Situation der Beschäftigten zur Kenntnis. Allen voran die Arbeitgebervertreter von REWE und Penny zeigten, dass Ihnen die Probleme der Beschäftigten egal sind.
Unverschämtes Arbeitgeberangebot:
- Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen ab November 2023 um 3,8%
- Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen ab September 2024 um 2,4%
- 800 € Inflationsausgleichsprämie (Azubi 50%, Teilzeitbeschäftigte anteilig) ab dem Abschlussmonat in 2023
- 600 € Inflationsausgleichsprämie (Azubi 50%, Teilzeitbeschäftigte anteilig) ab Juni 2024
- Die Prämie soll verrechenbar sein, wenn Arbeitgeber schon vorher bezahlt haben.
- Für 2022 bieten sie von Mai bis Dezember 2022 nur 1,7% pro Monat
- Laufzeit bis April 2025
Für die Beschäftigten bedeutet das:
- Weiterer Reallohnverlust für alle Beschäftigten
- Die Beschäftigten sollen mit Einmalzahlungen billig abgespeist werden
- Die drohende Altersarmut wird weiter verschärft
- Die Arbeitgeber ignorieren auf ganzer Linie die dramatische wirtschaftliche Situation der Beschäftigten
- Keine Wertschätzung, kein Respekt und keine Anerkennung für die Beschäftigten
Unsere Antwort
Jetzt müssen wir streiken!
Kämpfen für mehr Geld in der Tasche
Um ein Angebot zu erhalten, das die Lebensrealität der Beschäftigten abbildet und vor allem, das den Beschäftigten Respekt entgegenbringt, müssen wir den Druck in den Betrieben erhöhen.
Gemeinsam und mit großer Entschlossenheit müssen wir jetzt mit Streiks den Arbeitgebern zeigen, was wir von dem Angebot halten. Mitmachen für unsere Forderung ist jetzt Pflicht:
- tabellenwirksame Erhöhungen für 2023 der Entgelte um 13%
- Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 250 €
- Weiterhin gilt die Forderung für das Jahr 2021 für die Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um 4,5% plus 45 €
- Laufzeit muss bis 30. April 2024 gehen
- In einer gemeinsamen Initiative soll die Allgemeinverbindlichkeit des Entgelttarifvertrags erreicht werden.
Werden Sie Mitglied und organisieren Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen !
Klicken Sie hier und werde sofort Mitglied.
Die Franzosen loben ganz Deutschland, weil sie wegen Renteneintrittsalter kämpfen. Dann sollte es doch bei uns möglich sein zu 100% für gerechte Löhne zu Streiken/kämpfen. Nehmt euer Recht wahr. Nur so können wir gegen Altersarmut vorgehen. BEREIT🤗🤝
AntwortenLöschenWo sind den eigendlich die 8% wo die Schmid Meri so groß angekündigt hat ?
AntwortenLöschenSind sogar weit entfernt von 8 %
Und ich war der Meinung: Die lernen aus der Geschichte.
AntwortenLöschenLeider falsch gedacht.
Die sind soooo schlecht👎
Alle Lügen von der großen Köpfe alle.
AntwortenLöschenNur dumme scheiße kommt aus den Münder
Wann sollten wir Streiken ? Am besten sofort.
AntwortenLöschenWer an Märchen glaubt, sollte bei der Rewe an einer Märchenstunde teilnehmen. Streiken ist ein Grundrecht, so hört man auf der diesjährigen Betriebsversammlung gleich nachdem von der Verdi berichtet wurde, wie Kollegen unnötig wegen 2 Minuten zu spätkommen von der Pause etwa abgemahnt wurden, obwohl auch alle anderen Mitarbeiter sich so verhalten. Einige gehen regelmäßig raus andere werden deshalb abgemahnt. Spaltung in "Wir" und "Die" sollte man vernünftig im Dialog klären. Unnötige Fehlzeiten durch stetigen Personalmangels, keine neuen qualifizierten Mitarbeiter. Man brauche Mitarbeiter aus dem Osten, weit aus dem Osten so die Hauptverantwortlichen, weil es hier in Europa keine Arbeitskräfte mehr gibt. Deshalb werde man Wohnraum für diese Leute bauen. Anstatt seine Mitarbeiter mehr zu schätzen und anständig zu bezahlen. Bei dieser Art zu Führen entsteht unnötig ein Gefühl des Entfremdens und des Nichtgeschätzt werdens bei den Mitarbeitern. Deshalb sind die vielen Abgänge auch nicht verwunderlich, die auch unter treuen langjährigen Mitarbeitern zu verzeichnen sind. Verluste, die die Rewe "noch" verkraften kann. Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist dramatisch. Viele denken daran das Unternehmen zu verlassen. Für interne Stellenanzeigen ist die dafür vorgesehene Wand an allen Stellen zu klein. Querdurch werden freie Stellen angeboten. Mehr Arbeit Jahr für Jahr, weniger Mitarbeiter und geringerer Reallohn durch Inflation. Es ist langsam aber sicher kurz vor 12. Ich hoffe, man sieht als leitende Persönlichkeit nicht nur sich und das Unternehmen, das ohnehin mit dem dreifachen Reingewinn vor Coronazeiten mehr als gut dasteht, sondern auch seine Mitmenschen, Mitarbeiter denen es Jahr für Jahr schwieriger wird Ihren Lebensunterhalt menschenwürdig zu stämmen.
AntwortenLöschenAlso mal im Ernst wenn doch bei der Rewe alles so schlecht und grausam ist… in Deutschland gibt es so viele freie Stelle in anderen Firmen dann macht doch den Platz einfach frei und gefährdet nicht anderen ihren Arbeitsplatz!!!!! Mit dieser falschen Hetzjagd !!!! Hat ja schon die spätschicht gekostet macht weiter so und wir sind bald alle auf der Straße!
AntwortenLöschenTiefkühl Buttenheim verloren ohne Streiks !
LöschenPenny verloren ohne Streiks !
LöschenFuhrpark Eitting verloren ohne Streiks !
LöschenTolle Wertschätzung ☺️
LöschenIch weiß nicht wie lange Du im Unternehmen bist und wie jung Du bist, aber mit Deine Einstellung gefährdest Du eher die Arbeitsplätze der Zukunft. Du vergisst eines ! Es waren mutige Kolleginnen und Kollegen das in der Vergangenheit den von Dir so gelobten Arbeitskomfort erkämpft haben.
LöschenDu hast wahrscheinlich viel zu lange Grimms Märchen Dir angehört Kollege :)))
LöschenEines ist sicher ! Die Geschichte in der Arbeitswelt wurde nicht mit solche Menschen wie Du geschrieben !
LöschenWovor hast Du Angst Kollege, dann beantrage Bürgergeld :) soviel weniger ist es eh nicht :))))
LöschenDas klingt nach Arbeitgeber ;-)
LöschenDas klingt nach Schmid Meri,sie hat Zeit für solche Lügen zu erzählen.
LöschenUnd genau das ist doch euer Ziel von euch mit geld vollgestopften großen köpfen, schön platz machen für weitere fremdfirmen und weiterhin schön geld einsparen!!!!!! Genau schön Platz machen für Menschen die wo sich teils nicht wären können, wenn man erpresst oder eingeschüchtert wird. Die wo schön die fresse halten und sämtlichen sachen machen wo teils nicht mal rechtlich erlaubt waren oder sind.
LöschenWenn auch dann Platz wäre bekommt ihr es sowieso nicht auf die Reihe Leute einzustellen und behalten. Die neuen wenn eine Woche nicht 100 % schaffen obwohl es für manche echt neu ist alles, werden sie doch eh sofort gekündigt!!!!!!!
Schon echt komisch vor paar Jahren ging und funktionierte es doch auch alles ,mit 2 oder 3 Teamleiter und 2 Gehilfen.
Aber dann kommt eine Person als lagerleiter und alles aber wirklich alles geht Berg ab und alles verändert sich und vom menschlichen brauchen wir erst garnicht reden.
Also überlegt doch mal genau wer hir was kaputt macht .
Schämt euch alle , ihr seit alle keine Menschen.........
Frische in Buttenheim verloren ohne Streiks !
AntwortenLöschenFuhrpark Eitting verloren ohne Streiks!
AntwortenLöschenNee, wegen Streik...
LöschenTop Mitarbeiter Verloren durch viel zu geringe wertschätzung dafür brauch ich mindestens 6 Hände zum zählen.
AntwortenLöschenEs war mal schön für Rewe zu arbeiten... aber momentan ist das Arbeitsklima wirklich nicht mehr das was es einmal mal war werde mir auch etwas neues suchen in nächster Zeit.. traurig das es soweit kommen musste
AntwortenLöschenZum Kommentar vom 15.05.23 17.33
AntwortenLöschenIch weiß nicht in welcher Position du in diesem Betrieb bist. Ich bin Fahrer und Kämpfe von Anfang an für angemessene Löhne für ALLE Beschäftigten . 2021 wurde uns gesagt wir machen eine 0 Runde ( erstes Gebot) aus diesen Grund Streike ich und wenn ich was Anfange versuche ich es durchzuziehen. Dann kam die Aktion mit der Coronaprämie/ Staplerprämie(die Streiker in die Knie zwingen sollte). Also mussten wir vor Gericht. Zu 100% Recht bekommen. Jetzt kämpfe ich noch zusätzlich das RECHT , RECHT bleibt. Wird aber wieder mit Füssen getreten 😤. Zu deiner Person kann ich nur vermuten (ohne dich zu beleidigen) das du mit geschlossenen Augen und Ohren durchs Lager läufst. Wie teilweise und in welchen Ton mit den Arbeitern umgegangen wird unter aller Kanone. Ich kann mir vorstellen das du nicht der Hauptvertiener in der Familie bist. An der Betriebsversammlung saß eine Frau hinter mir die sagte:"Mir egal was ich verdiene, ich geb das Geld von mein Mo (Mann) aus". Könntest eventuell auch du gewesen sein, oder? Bis morgen in Nürnberg 🤗