Die Tarifrunde im Handel hat mit unserer Tarifbefragung begonnen. Der Kampf um Wertschätzung und Respekt ist für uns von zentraler Bedeutung – und der beginnt beim Gehalt. Durch Inflation und Preissteigerungen haben die Beschäftigten viel Geld vom hart erarbeiteten Gehalt wieder verloren. Deshalb kämpfen wir um jeden Euro.
Ohne Streikrecht – nur kollektives Betteln
Die vergangenen Tarifrunden im Handel haben gezeigt, dass ohne Streikaktionen mit den Handelskonzernen kein akzeptables Ergebnis zu erreichen ist. Als legitimes Mittel steht uns das Streikrecht zu. Schon 1980 hatte das Bundesarbeitsgericht entschieden, dass „Tarifverhandlungen ohne das Recht zum Streik nicht mehr als kollektives Betteln“ sind.
Streiks sind sehr wahrscheinlich
Die Tarifverhandlungen in anderen Branchen haben gezeigt, dass die Konzerne nicht bereit sind, den Beschäftigten faire Entgelterhöhungen zuzugestehen. Beschäftigte mussten ihr Streikrecht in Anspruch nehmen, um in den Verhandlungen voranzukommen und Entgelterhöhungen durchzusetzen.
Gut vorbereitet
Deshalb bereiten wir uns schon jetzt auf Streikaktionen vor. Dazu wollen wir Euch auf der Rückseite einige wichtige Hinweise geben, was jede und jeder tun kann, damit wir erfolgreich streiken und faire Entgelterhöhungen durchsetzen können.
Wir müssen mehr werden
Für einen erfolgreichen Kampf um mehr Geld ist es entscheidend, dass sich möglichst viele Menschen in ihrer Gewerkschaft organisieren und bereit sind, sich zu engagieren. Sprecht also Eure Kolleginnen und Kollegen an, ob sie Mitglied in ver.di sind und gewinnt sie für die gute Sache.
Wir müssen uns engagieren
Seid aktiv in Eurer Tarifrunde, denn es geht um Euer Geld. Beteiligt Euch bei der Tarifbefragung.
-> Hier der Link zur Befragung: www.t1p.de/gh-2023 Beteiligt Euch bei Arbeitskampfabstimmungen. Seid aktiv bei den Streikaktionen dabei. Sprecht mit Euren Kolleginnen und Kollegen, dass sie sich auch engagieren.
Streikgeld ist wichtig
Um auch ausdauernd kämpfen zu können, müssen wir Streikaktionen über mehrere Tage oder Wochen durchführen können. Damit Ihr Euch die Streiks leisten könnt, bekommen unsere ver.di Mitglieder Streikgeld. Dies richtet sich auch nach Eurem ver.di Mitgliedsbeitrag. Deshalb macht es Sinn, Euren ver.di Mitgliedsbeitrag zu überprüfen, ob er noch 1% von Eurem Gehalt entspricht. Ihr könnt Euren Beitrag einfach und schnell über unsere digitale Plattform „Meine ver.di“ anpassen.
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Wann, wenn nicht jetzt und wer, wenn nicht Du !
Ich bin mir sicher, die Rewe wird dieses mal ein faires Angebot machen.
AntwortenLöschenDas hoffe ich auch 🙏🏻
AntwortenLöschenWarum haben sie noch nicht ein Angebot gemacht?
AntwortenLöschenAlles Geld für die Chefs und wir sind am arsch.
Danke für nicht bei Rewe. Der assozialste laden in dem ich je gearbeitet habe.
Bewerbung schon los geschickt. Wo anders bekomm ich mehr und werde nich so scheisse behandelt. Rewe Eitting ist das letzte. Solange ich da bin Streik ich mir. Gestern bin ich ver.di Mitglied geworden. Das einzige was der Michl versteht.
Scheiss auf faires Angebot. Wir brauchen richtig mehr Kohlen. Wer in München lebt hat bei den Löhnen die Rewe zahlt keine Chance mehr.
AntwortenLöschenHallo verdi. Stimmt es das ein Personalleiter jetzt der Cheffe bei das Betriebsrat ist? Ich meinen den Typ mit der glatze. Hat mir übrigens vor 2 Jahren mit Kündigung gedroht
AntwortenLöschenDas stimmt. Der ist jetzt Betriebsratvorsitzende
LöschenJa das stimmt. Als Betriebsratvorsitzende
LöschenWas macht ihr denn wenn es kein Faires Angebot gibt. Nur sich ,,sicher" sein ist keine Garantie.
AntwortenLöschenEs Hilft nur eins ,, STREIK" 👊🏼
Hallo verdi, habe ich eine Frage: wir haben ja gehalterhöhung bekommen, obwohl es keinen neuen tarifvertrag gegeben hat. Warum streik?
AntwortenLöschenHallo Kollege, Erhöhung auch ein Mittel um die Leute ruhig zustellen, Arbeitskampf ganz einfach, weil eine Erhöhung von 1,70 % im Jahr 2022 sicher zu wenig ist. Gerne kannst du uns hierzu kontaktieren.
LöschenVielen dank für antwort. Aber verstehe ich noch nicht alles. Bei Edeka ist auch handel und ist auch verdi und auch 1,7 %. Da ist aber 1,7% gut?
LöschenGerne kannst du dich bei uns melden.
LöschenKontakt Person:
thomas.guerlebeck@verdi.de
Wer glaubt das Herr Hartmann übernacht die Seiten (Arbeitgeberseite/Arbeitnehmerseite) gewechselt hat, dann muss er ihn mal reden hören. Für mich ist klar auf welcher Seite er steht. Wer für Arbeitnehmer da sein will der sanktioniert ( bestraft) sie nicht , so wie es die letzten 22 Monate zugeht. Meine persönliche Meinung.
LöschenSie respektieren die Arbeiter nicht, sie sind respektlos und arrogant
AntwortenLöschenSo ist es. Wir kleinen machen die schwerste Arbeit und kriegen so gut wie nichts damit die Großen reicher werden. Leute aufstehen und dagegen Kämpfen. Das hab ich gemacht und werde mit Verdi an meine Seite weitermachen
LöschenMan sollte dort weder arbeiten und vor allem nicht einkaufen Hauptsache die big Bosse füllen ihre Taschen auf dem Rücken des Arbeitnehmers
AntwortenLöschenGerecht sieht anders aus.
AntwortenLöschenWie kann es sein dass ein CEO das 100 fache eines Arbeiters „verdient“ ?
Und so geht es in der Führungsebene weiter.
Alles auf unsere Rücken
Ich sage wir sollten aufhören diese kranke Gesellschaft zu stützen.
Deshalb streiken bis zum st. Nimmerleinstag😡